Geschichte

Ⓒ foto: Friederike Meese

Geschichte

Ⓒ foto: Friederike Meese

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Schon von weitem ist der rot-weiße Funkmast von Königs Wusterhausen zu sehen. Das Wahrzeichen der Rundfunkstadt. In diesem Jahr geht der Blick besonders oft hoch auf den Berg, der 100. Geburtstag steht an.

Doch was wird hier eigentlich gefeiert?

Vor einhundert Jahren wurde von hier die 1. Radiosendung in Deutschland  für Alle gesendet.

Die Kommunikation mit Funk gab es zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Dazu nutzte man einfache Sender, mit denen in einem Funkalphabet (Morsecode) Nachrichten übermittelt wurden. Aber Sprache und Musik über den Äther zu schicken war noch nicht möglich.

 

Ein paar Männer mit Träumen und Visionen trieben die Entwicklung voran.

Drahtlos zu kommunizieren und das rund um den Globus, das war das Ziel.

Ständig gab es neue Erfindungen und Verbesserungen. Größere Reichweiten, stärkere Funksignale und bessere Empfänger. Nachrichten wechselten in Sekundenschnelle den Kontinent. Fast Zeitgleich kamen die Informationen vom Sender zum Empfänger. Ein neues Medium war geboren.

Genutzt wurde das in erster Linie für das Militär, den Seefunk und den kommerziellen Telegrammverkehr.  

Doch was hatte der Mann auf der Straße davon? Vorerst nichts.

Hans Bredow wollte das ändern und animierte die Techniker in Königs Wusterhausen zu neuen Versuchen. Sprache und Musik sollte übertragen werden. Viele Monate haben sie gebastelt und getüftelt.

Und dann kurz vor Weihnachten war es soweit. Alle Komponenten passten zusammen. Ein kleines Orchester wurde zusammengestellt und am 22.12.1920 ein Weihnachtskonzert gegeben. Erstmalig in Deutschland wurde Sprache und Musik in einem Programm für die Hörer ausgestrahlt. Diese erste Radiosendung war in ganz Europa zu empfangen. Erlaubt war das Zuhören in Deutschland damals nicht.

So wurde aus dem tönenden Morsesender (für wenige) der Rundfunk für alle.

Menschen in Deutschland, Holland, England, Dänemark, Luxemburg, Rußland und Schweden lauschten den Klängen und waren glücklich. Das brachten sie in zahlreichen Hörerbriefen zum Ausdruck. Der Rundfunk hatte die ersten Follower.

A Baby was born.

 

Kurz vor Weihnachten kam der Rundfunk für Alle auf die Welt in Königs Wusterhausen.

Was für ein Glück!

Das Baby ist den Kinderschuhen entwachsen und herangereift.

Drahtlos zu kommunizieren ist heute weltweit selbstverständlich und aus dem Alltag nicht mehr weg zudenken.

Die Wiege steht hier auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen.

Schon von weitem ist der rot-weiße Funkmast von Königs Wusterhausen zu sehen. Das Wahrzeichen der Rundfunkstadt. In diesem Jahr geht der Blick besonders oft hoch auf den Berg, der 100. Geburtstag steht an.

Doch was wird hier eigentlich gefeiert?

Vor einhundert Jahren wurde von hier die 1. Radiosendung in Deutschland  für Alle gesendet.

Die Kommunikation mit Funk gab es zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Dazu nutzte man einfache Sender, mit denen in einem Funkalphabet (Morsecode) Nachrichten übermittelt wurden. Aber Sprache und Musik über den Äther zu schicken war noch nicht möglich.

 

Ein paar Männer mit Träumen und Visionen trieben die Entwicklung voran.

Drahtlos zu kommunizieren und das rund um den Globus, das war das Ziel.

Ständig gab es neue Erfindungen und Verbesserungen. Größere Reichweiten, stärkere Funksignale und bessere Empfänger. Nachrichten wechselten in Sekundenschnelle den Kontinent. Fast Zeitgleich kamen die Informationen vom Sender zum Empfänger. Ein neues Medium war geboren.

Genutzt wurde das in erster Linie für das Militär, den Seefunk und den kommerziellen Telegrammverkehr.  

Doch was hatte der Mann auf der Straße davon? Vorerst nichts.

Hans Bredow wollte das ändern und animierte die Techniker in Königs Wusterhausen zu neuen Versuchen. Sprache und Musik sollte übertragen werden. Viele Monate haben sie gebastelt und getüftelt.

Und dann kurz vor Weihnachten war es soweit. Alle Komponenten passten zusammen. Ein kleines Orchester wurde zusammengestellt und am 22.12.1920 ein Weihnachtskonzert gegeben. Erstmalig in Deutschland wurde Sprache und Musik in einem Programm für die Hörer ausgestrahlt. Diese erste Radiosendung war in ganz Europa zu empfangen. Erlaubt war das Zuhören in Deutschland damals nicht.

So wurde aus dem tönenden Morsesender (für wenige) der Rundfunk für alle.

Menschen in Deutschland, Holland, England, Dänemark, Luxemburg, Rußland und Schweden lauschten den Klängen und waren glücklich. Das brachten sie in zahlreichen Hörerbriefen zum Ausdruck. Der Rundfunk hatte die ersten Follower.

A Baby was born.

 

Kurz vor Weihnachten kam der Rundfunk für Alle auf die Welt in Königs Wusterhausen.

Was für ein Glück!

Das Baby ist den Kinderschuhen entwachsen und herangereift.

Drahtlos zu kommunizieren ist heute weltweit selbstverständlich und aus dem Alltag nicht mehr weg zudenken.

Die Wiege steht hier auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen.

Schon von weitem ist der rot-weiße Funkmast von Königs Wusterhausen zu sehen. Das Wahrzeichen der Rundfunkstadt. In diesem Jahr geht der Blick besonders oft hoch auf den Berg, der 100. Geburtstag steht an.

Doch was wird hier eigentlich gefeiert?

Vor einhundert Jahren wurde von hier die 1. Radiosendung in Deutschland  für Alle gesendet.

Die Kommunikation mit Funk gab es zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Dazu nutzte man einfache Sender, mit denen in einem Funkalphabet (Morsecode) Nachrichten übermittelt wurden. Aber Sprache und Musik über den Äther zu schicken war noch nicht möglich.

 

Ein paar Männer mit Träumen und Visionen trieben die Entwicklung voran.

Drahtlos zu kommunizieren und das rund um den Globus, das war das Ziel.

Ständig gab es neue Erfindungen und Verbesserungen. Größere Reichweiten, stärkere Funksignale und bessere Empfänger. Nachrichten wechselten in Sekundenschnelle den Kontinent. Fast Zeitgleich kamen die Informationen vom Sender zum Empfänger. Ein neues Medium war geboren.

Genutzt wurde das in erster Linie für das Militär, den Seefunk und den kommerziellen Telegrammverkehr.  

Doch was hatte der Mann auf der Straße davon? Vorerst nichts.

Hans Bredow wollte das ändern und animierte die Techniker in Königs Wusterhausen zu neuen Versuchen. Sprache und Musik sollte übertragen werden. Viele Monate haben sie gebastelt und getüftelt.

Und dann kurz vor Weihnachten war es soweit. Alle Komponenten passten zusammen. Ein kleines Orchester wurde zusammengestellt und am 22.12.1920 ein Weihnachtskonzert gegeben. Erstmalig in Deutschland wurde Sprache und Musik in einem Programm für die Hörer ausgestrahlt. Diese erste Radiosendung war in ganz Europa zu empfangen. Erlaubt war das Zuhören in Deutschland damals nicht.

So wurde aus dem tönenden Morsesender (für wenige) der Rundfunk für alle.

Menschen in Deutschland, Holland, England, Dänemark, Luxemburg, Rußland und Schweden lauschten den Klängen und waren glücklich. Das brachten sie in zahlreichen Hörerbriefen zum Ausdruck. Der Rundfunk hatte die ersten Follower.

A Baby was born.

 

Kurz vor Weihnachten kam der Rundfunk für Alle auf die Welt in Königs Wusterhausen.

Was für ein Glück!

Das Baby ist den Kinderschuhen entwachsen und herangereift.

Drahtlos zu kommunizieren ist heute weltweit selbstverständlich und aus dem Alltag nicht mehr weg zudenken.

Die Wiege steht hier auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen.